Es ist möglich, dass Patienten in den ersten Wochen nach der Ablation erneut Herzrhythmusstörungen verspüren (unregelmäßiges Vorhofflimmern oder regelmäßiges Herzrasen). Diese Herzrhythmusstörungen treten im Rahmen von Vorhof-Heilungsprozessen auch nach erfolgreicher Ablation auf.
Unsere Ärztinnen und Ärzte helfen Ihnen schnell und unkompliziert im Rahmen einer Zweitmeinung bei der richtigen medizinischen Einschätzung Ihrer akuten Ablationsdiagnose. Die wichtige Unterscheidung zwischen “nicht-spezifischen” und “spezifischen” Kreuzschmerzen lässt sich bei guter Zusammenarbeit mit Ihnen als Patient*in gut telemedizinisch treffen. Sollten spezifische Untersuchungen und Therapien notwendig sein, kann Ihnen die Ärztin/der Arzt diese ebenso aufzeigen und anstoßen.
Melde Sie sich mit Ihren Kontakten bei uns und unsere Sprechstundenhilfe wird Sie zur Termin-Koordination mit einem unserer Ärzte kontaktieren.
Ein Facharzt berät Sie ausführlich per Videogespräch und stellt Ihnen bei Bedarf Privatrezept & Krankschreibung aus.
Bei einem Privatrezept müssen die Kosten für Ihr Medikament in voller Höhe selbst getragen werden.
Die Ablation ist ein invasiver Eingriff und birgt deswegen auch Risiken. Darunter sind die folgenden erwähnenswert: Häufig: nicht behandlungsbedürftige Einblutung an der Einstichstelle in der Leiste (10-20%), Nachblutung (1-3%) Selten: Gefäßverletzungen (< 0,5%), Perikarderguss durch Verletzung des Herzmuskels (< 1%), Luft- oder Gerinnselembolien (< 1%) Falls die Ablation sehr nahe am AV-Knoten erfolgt, besteht das Risiko, dass dieser verletzt und dadurch eine Schrittmacher Implantation notwendig wird.
Todesfälle sind unter einer Katheterablation sehr selten (< 0,05%).
Nach einer Ablation kann es erneutem Vorhofflimmern kommen, das lässt sich auf den Heilungsprozess zurückführen. Aus diesem Grund werden die ersten drei Monate nach der Ablation nicht in die Bewertung, ob die Maßnahme erfolgreich war, miteinbezogen.
Nach der Ablation sollten für bis zu 3 Monate nach dem Eingriff, aufgrund der entstandenen Narben, gerinnungshemmende Medikamente eingenommen werden. Nach einer Ablation kann das Vorhofflimmern durchaus wieder auftreten, sodass eventuell eine Re-Ablation notwendig werden kann.
iATROS bietet Ihnen die Möglichkeit eine Zweitmeinung einzuholen. Dazu können Sie einfach online einen Termin mit einem unserer Kardiologen vereinbaren und eine Zweitmeinung erhalten. Des Weiteren bieten wir Ihnen nach der Operation ein digitales Gesundheitsprogramm, welches aus für Sie zugeschnittenen Inhalten besteht, an. Auf diese Weise können Sie lernen mit Ihrer Erkrankung umzugehen und weitere Eingriffe vermeiden.
✓ Kann aufgrund von Vorhofflimmern notwendig sein
✓ Erfolgt durch eine Verödung von Gewebe
✓ Stellt eine präventive Maßnahme für Rhythmusstörungen dar
✓ Ist ein minimal invasiver Eingriff
Bei der kathetergeführten Ablation handelt es sich um eine minimalinvasive Methode zur Verödung von „Störfaktoren“ des Herzrythmus. Hierbei werden für Fehlreize ursächliche Muskelzellen des Herzens verödet, um somit Unregelmäßigkeiten des Herzrythmus zu beseitigen, da diese Erkrankungen wie Vorhofflimmern verursachen können.
Eine Ablation kann aufgrund unterschiedlichster Faktoren notwendig sein. Häufige Gründe sind:
zur Selbsthilfe und Prävention sind folgende Maßnahmen empfohlen:
Bei einer Ablation werden in der Leiste mehrere Katheter in das Herz eingeführt. Mithilfe Kartierungsverfahren wird die Rhythmusstörung lokalisiert. Anschließend wird Strom abgegeben. Dadurch kommt es zu einer Gewebsverödung. Alternativ besteht die Möglichkeit der sog. Cryoablation, ein etwas schonenderes Verfahren, in dem Gewebsverödung durch Kälte erfolgt. Durch die Ablation können zukünftige Rhythmusstörung verhindert werden.
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