luthochdruck ist eine sehr häufige Erkrankung und fast 50% aller Erwachsenen sind davon betroffen. Das Tückische an dieser Erkrankung ist die Tatsache, dass der Hochdruck über Jahre keine Symptome verursacht und somit sehr oft unbemerkt bleibt. Von einem Hochdruck spricht man, wenn der Blutdruck 140/90 mmHg übersteigt.
Vielen Menschen ist nicht klar, dass ein Hochdruck auch das Risiko für das Auftreten von Herzrhythmusstörungen erhöht. Hier ist insbesondere das Vorhofflimmern zu nennen, denn 5-20% aller Hochdruck Patienten entwickeln innerhalb von 10 Jahren diese Rhythmusstörung.
Diese Zahlen sind vor allem deswegen relevant, weil Vorhofflimmern, wenn nicht erkannt, eine der Hauptursachen für Schlaganfälle ist. Deswegen empfehlen die europäischen Leitlinien für Herzmedizin, dass bei allen Menschen mit Hypertonie nach dieser Rhythmusstörung gesucht werden sollte, denn betroffene Menschen können sich durch eine Blutverdünnung vor dem Schlaganfall schützen.
Jeder 5. Hypertoniker entwickelt innerhalb von 10 Jahren eine Arrhythmie
Vor der Therapie steht aber die Diagnose und diese ist mitunter schwierig, da Vorhofflimmern meist nur sporadisch auftritt, teilweise keine Symptome verursacht und mit konventionellen Langzeit-EKG-Untersuchungen nur sehr schwierig auffindbar ist.
Die Diagnostik hat sich neuerdings diesbezüglich verbessert, denn mit Hilfe von smart watches, die auch EKGs ableiten können, wandert die Diagnostik nun an das Handgelenk der Menschen. Alternativ dazu existieren auch Blutdruckmessgeräte, die bei der Blutdruckmessung simultan ein EKG schreiben.
Über iATROS erhalten sie entsprechende Geräte und die Möglichkeit die Ergebnisse 24/7 von einem Tele-Arzt befunden zu lassen - und das bequem von zu Hause, aus dem Urlaub und zu jeder Zeit.
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